Marcus Weber-Wellegehausen
Marcus Weber-WellegehausenSteuerberatung
Jahrgang 1969
Erlernter Beruf: Steuerfachwirt, Steuerberater
(selbstständig seit 2002)
Gründungsberatung (Existenzgründung), Steuergestaltung, Nachfolgeberatung, Rechtsformberatung und Optimierung, Betriebswirtschaftliche Beratung, Finanzierungsberatung, Finanz- und Vermögensplanung, Ärzteberatung
„Wer nicht aus Liebe zur Sache arbeitet, sondern nur des Geldes willen, der bekommt gar nichts: Weder Geld noch Glück.“
(Charles Michael Schwab)

EVENTUS GmbH Wolfenbüttel Steuerberatungsgesellschaft
Marcus Weber-Wellegehausen
Am Wasserwerk 7
38304 Wolfenbüttel
Tel. 05331/9966-0
Fax: 05331/9966-55
www.eventus-group.de
m.weber-wellegehausen@existenzundzukunft.de

Unternehmensgründer brauchen neben einer brillanten Geschäftsidee noch etwas mehr. Da gilt es, zahlreiche Faktoren zu beachten: die Wahl der passenden Rechtsform, die Akquise von Geldern und das richtige Marketing. „Wir bieten deshalb eine ganzheitliche Beratung für Existenzgründer an‟, sagt Marcus Weber-Wellegehausen, Geschäftsführer der Eventus GmbH und engagiertes Mitglied des Beraternetzwerkes Existenz & Zukunft.

Bei der Rechtsform werde es beispielsweise problematisch, wenn zwei Geschäftspartner ein gemeinsames Unternehmen auf den Weg bringen wollen. „Hier muss man sich die Zeit nehmen und genau überlegen, welche Rechtsform am sinnvollsten ist‟, so Weber-Wellegehausen. Viele würden zum „Schnellschuss GbR‟ tendieren. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist zwar am schnellsten gegründet, birgt aber auch größeres Risiko in Haftungs- und Steuerfragen. Kapitalgesellschaften, wie die GmbH, seien oft sinnvoller und sicherer, auch wenn sie mehr Vorarbeit erfordern, rät Weber-Wellegehausen, dessen Unternehmen etwa 50 Gründern pro Jahr den Weg in die Existenz ebnet.

„Für den Sprung vom Angestellten zum Unternehmer sollten Gründungswillige unbedingt auf die Erfahrung und das Netzwerk von Beratern zurückgreifen‟, sagt Weber-Wellegehausen. Die betriebswirtschaftliche und unternehmerische Schulung stehe dabei oft an vorderster Front. Bei vielen Gründern reiche das Know-How diesbezüglich nicht aus. „Die unternehmerische Existenz ist wie ein kleines Kind, das langsam laufen lernt‟, sagt der Berater. Insbesondere am Anfang seien viele junge Unternehmer zunächst überfordert.

Ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiche Gründung ist der Standort. „Zu einem guten Wirtschaftsstandort gehört beispielsweise auch eine gute Kinderbetreuung oder vorhandener Wohnraum‟, gibt Weber-Wellegehausen zu bedenken. Überhaupt – das ganze Umfeld müsse stimmen. „In der Beziehung muss sich Wolfenbüttel wirklich nicht verstecken‟, sagt der gebürtige Lessingstädter Weber-Wellegehausen. Ganz im Gegenteil: Die Stadt sollte noch mehr kommunizieren, was sie alles zu bieten hat – insbesondere für Gründer und Unternehmen.

„Im technischen Bereich sind wir hier beispielsweise mit der Hochschule gut aufgestellt‟, so der Steuerexperte. Er könne sich durchaus vorstellen, dass Technologie- oder Softwareunternehmen in Wolfenbüttel eine gute Heimat finden. Der Berater sieht zudem noch viele kleine Lücken für neue Unternehmungen. Ein weiteres Ärztehaus hätte seiner Ansicht nach beispielsweise gute Erfolgsaussichten. Zudem könne ein Co-Working-Space die Lessingstädter Gründerszene beleben, findet Weber-Wellegehausen. „So ein Ort, wo Jungunternehmer günstig Technik und Know-How einkaufen können, wäre vorteilhaft.‟

Für Gründer könnte in Wolfenbüttel insgesamt noch mehr getan werden, findet Weber-Wellegehausen. Er fordert, dass Stadt, Landkreis und Banken vor Ort an einem Strang ziehen, um guten Geschäftsideen die richtige Basis zu bieten. „Ein gründungsfreundliches Umfeld zu schaffen, ist eine gemeinschaftliche Aufgabe‟, so der Experte.

„Und wo man gründet, da bleibt man auch‟, hat Weber-Wellegehausen festgestellt. Selbst ist er das beste Beispiel dafür. 2002 hat er sich als Steuerberater am Wasserwerk selbstständig gemacht. Inzwischen beschäftigt der gelernte Steuerberater 40 Mitarbeiter. „Wir sind stetig gewachsen. Da habe ich mir oft überlegt, ob ich nicht woanders hingehe.‟ Am Ende habe ihn aber immer wieder der Standort Wolfenbüttel überzeugt.