Doch E&Z-Treffen auf dem Weihnachtsmarkt fand arg abgespeckt statt.
Wolfenbüttel. Zu einem fröhlichen Jahresabschluss hatte das Beraternetzwerk Existenz&Zukunft (E&Z) auf den Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt eingeladen. Vereinsmitglieder und Vertreter der heimischen Wirtschaft sollten beim Glühwein einen lockeren Austausch pflegen – doch Corona machte den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung.
„Eigentlich hatten wir 30 Anmeldungen“, berichtete Jonas Münzebrock von der städtischen Wirtschaftsförderung, der als E&Z-Geschäftsführer die Gästeliste verwaltete. Doch durch zahlreiche Absagen saßen schließlich nur zehn Personen am Tisch in der Skihütte vor dem Schloss – immerhin eine bunte Mischung vom Unternehmensberater zum Landschaftsbauer, vom Banker zum Wirtschaftsinformatiker. Und als dann noch Ines Capelle erschien, konnte sie den Besuchern berichten, dass der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit jetzt auch in Wolfenbüttel wieder personell vertreten ist.
Und so kam es unter Leitung des E&Z-Vorsitzenden Michael Schmitz doch noch zu einem regen Geben und Nehmen von Adressen und Visitenkarten – sowie schließlich sogar zu einem interessanten Austausch von Erfahrungen mit Arbeiitskräften aus der Ukraine.
In der Skihütte am Weihnachtswald vor dem Schloss trafen sich jene Gäste des Beraternetzwerks, die nicht durch Corona oder andere Hemmnisse absagen mussten, ganz rechts E&Z-Vorsitzender Michael Schmitz und Jonas Münzebrock (daneben). Foto: Regio-Press